Wunderthausen - Eine Geschichte

1303 Ersterwähnung als Wonnertehusen durch den Erzbischof Gerhard von Mainz am 21. Januar
1338 In der "parrochia in Chidenhusen (Pfarrkirche)" wird die Kapelle Wonderdihusen genannt
1394 Gerlach von Diedenshausen verkauft an Broskenn von Viermünden die Diedenshäuser Leibzucht seiner ehemaligen Schwägerin Anna. Hierbei werden Feldstücke auf der Weife genannt, die jetzt Endemann von Wunderthausen bebaut, auch die Frohnwiese von Kunze Wetzen wird erwähnt. Somit die ersten beiden Wunderthäuser Namen - Wetzels gibt es Heute noch.
1448 In einer Grenzbeschreibung wird Wonnerdehusen genannt
1473 Die Besitztümer der Diedenshäuser Ritter verteilen sich auf 7 hinterlassene Töchter bzw. deren Ehemänner. Die Gerechtigkeit von Wunderthausen gehen an einen "von Winter".
1503 Reinh. Winters Ww. und ihr Sohn Ludwig zu Hallenberg verkaufen ihren Anteil Gerechtigkeit zu Wonerderhusen und auf der Nore an Pastor Konrad Jude zu Rodena für 27 ¼ Gulden.
1508 Ludwig Winter bekennt, daß er von Heinrich von Ders noch 13 Gulden auf seinen versetzten Zehntteil zu Wonderdehusen erhalten habe.
1508-69 Wunderthausen gehört kirchlich nach Bromskirchen, kehrt aber 69 nach Girkhausen zurück
1554 Hallenberger fangen einen Hirsch im Garn nahe der Soerde (nahe heutiger Pastorenwiese) und nehmen beides mit nach Hallenberg. Der Graf von Wittgenstein sieht sein Recht der Hochjagd angegriffen und strebt einen Prozeß vor dem höchsten deutschen Gericht an, dem Reichskammergericht in Speyer. Nach 42 Jahren, 1596 gibt es an Ort und Stelle einen außergerichtlichen Vergleich. Dieser Vergleich und andere Abmachungen hatten allerdings nicht lange Bestand.
1557 Konrad Winter zu Marburg verkauft seinen Anteil Gerechtigkeit zu Wunderthausen an den Grafen zu Wittgenstein für 250 Taler
1560 Graf Ludwig reitet zur Jagd und entdeckt nahe Wunderthausen "eine wahre Niederlage des Holzes. Die Bauern des Dorfes haben soeben wohl mehr als 600 der größten Bäume" gefällt. Ein Frevler wird bei der Tat ertappt und gebunden ins Gefängnis geführt. Nach kurzer Zeit saßen 16 Wunderthäuser Bauern im Gefängnis, bei 20 Häusern fast das gesamte Dorf. Gegen eine Zahlung von "Sechtzigkthaler" (ein Rind kostete 3 Thaler) kamen am 27. April alle frei.
  "Rechtsstreit mit Wittgenstein und Viermunden gegen Hallenberg über Gränzgerechtsamkeit. In diesem Rechtsstreit wurde von Seiten Hallenbergs behauptet und erwiesen, daß die Stadt freies Mast- und Huderecht und das Recht, Holz zu holen, bis hinter die Bubenplätze (letzteres zum Hallenberger Burgsitz gehörig) habe."
1563 Konrad Winter der jüngere zu Dreislar verkauft seinen Anteil Gerechtigkeit zu Wunderthausen an den Grafen zu Wittgenstein für 300 Thaler.
1568 Die Hallenberger beschweren sich bei den kurfürstlichen Räten, sie hätten beim Schnadezug gegen Wittgenstein viele alte Schnadebäume umgehauen, verbrannt und zerstört vorgefunden.
1569 In einer Grenzbeschreibung wird Wunderdehausenn genannt. Ca. ab hier trägt sich der Grenzstreit auch direkt zwischen Wunderthäusern und Hallenbergern aus
1572 Ein Untertanenverzeichnis des Graff van Witsteinn benennt 20 Wunderthäuser
1578 Am letzten Oktober sind ungefähr 60 bewaffnete Hallenberger gekommen und haben die Wunderthäuser Reinhardt Dornseiffen, Jost Schüsseler, Symons Hansen, Adrian und Hansen Beutzel und Stöckers Hansen mit Gewalt überfallen. "Die Hallenberger haben Ihrer zum theil Jämmerlich verwundet und Stöckers Hansen mit sich nach Hallenberg gefenglich geführt."
1585 "In diesem Jar den 24Xbris vormittags ist Eberhardt Strackbein aus Wonderthausen von etlichen hallenburgischen Mördern in der Graffschafft Züschen entleibt und den 27. Decembris daselbst begraben."
1587 Hallenberger Klage von Bürgermeister und Rat vor Richter Bernhard Knipschilt in Anwesenheit eines Wittgensteiner Gesandten bei einem Ortstermin vor der Wallershöhe, daß "wittgensteinische Untertanen hallenbergische Leute überfielen, peinigten, mit blanker Waffe bedrohten und heftig schlugen, ein Feuerrohr abdrückten und ihnen Äxte und Gerät abnahmen."
1595 "Den 5. Junii ward Johannes Kauffmann derozeit Schultheiß und waldförster von den Hallenberger uff dem waldt obig Wunderthausen hartt verwundet, geschlagen und gefenglich hinweg nach Hallenberg gefuhret."
1603 Der Berleburger Graf schreibt am 18. Juni an den Kurfürsten von Köln folgendes "Ich werde von den meinen in derselben stundt berichtet, welcher gestalt E. Churf. G. Richter zu Medebach mitt 300 unnd mehr wolbewerden mannen in meinem Unsteittig dorff Wundertthausen des morgens bei Hellem Lichttem tag einen beschwerlichen ohnvermutlichen einfall gethan, und nicht allein ahn meinen armen underthanen daselbsten mans undtt Weibs Persohnen groß und klein allerhandtt unverantworttlichen muttwillen geübt, die heuser unnd Dühren auffgelauffen Ihnen das Irige darauß undt mitt sich genohmen und gleichsam, alß wenn der feindt selbst im Landt wehre gehandlett ...." Vier unschuldige Wunderthäuser wurden "gar ubell tractirtt, geschlagen und verwundett, und fürterß auß meinem territorio undt Jurisdiction naher Medebach schleiffen laßen, und biß noch gefenglich daselbst verwahret werden." Der Graf fordert außerdem die sofortige Freilassung und Entschädigung aller und droht ansonsten mit Gegenmaßnahmen.
1610 Wunderthausen wird von kurkölnisch-westfälischen Reitern geplündert und u.a. dem "Theiß beim Wasser" 65 Taler geraubt. Insgesamt wurde an Material und Geld 374 Gulden geraubt. Dafür hätten die Wunderthäuser immerhin 50 Kühe kaufen können.
1611 "Hallenberg hat den Witgensteinschen bei den Pletzen abgepfant 2 Kuhe, 2 Rinder, 12 Schaaf."
1619 Die Geschlechter von Dersch, Winter und Biedenfeld haben "Hennes Streckebein vergunstigt, ahn die Bach so durch Wunderdehausen fleußt, der Adenborn genendt, auf der seiten nach dem Hallenberg hin zu uf den rehen daselbsten zu bawen". Vielleicht einer der ersten Bauern nach der Wüstungsperiode, aber sicherlich der Ahne aller Strackbeine.
  Nach erfolgtem Protest gegen die neue Grenze, die der Graf zu Wittgenstein im Gebiet Wallershöhe - Ziegenhelle - freier Stuhl gezogen hat, haut Hallenberg die Malzeichen an den Grenzbäumen aus.
1621 Als die Wittgensteiner ihren Schnadezug abhielten, "haben aus Trotz die Hallenberger auch ..... ihren Grentzug zugleich gethan, und gewalthattiger Weise mitt drei Heerdten Viehes" verschiedene Wiesen abgeweidet, darunter auch die eines gewissen Lucke zu Wunderthausen

Als dieser dazukam, um das Hallenberger Vieh zu verjagen, "seindt etzliche Hallenbergische aus den Hecken, darin sie sich verborgen, heraußer gefallen, ihn jammerlich biß uf den Todt geschlagen, auch ihm abgenommen eine Axt und den Hutt." Nur das Eingreifen einiger besonnener Bürger konnte noch Schlimmeres verhindern.
1724 5 Wunderthäuser werden von Hallenbergern im Wald überfallen und ihrer Äxte beraubt, die sie gegen den üblichen Pfandschilling zurück erhielten.
1736 Laut Inschrift Bau der "Alten Mühle", wahrscheinlich durch Graf Casimir.
1790 Es wird erstmals von einer Schule gesprochen. Sie nennt als ersten Lehrer Georg Gabriel Trapp
1796 Die ersten Auswanderungen nach Amerika beginnen
1816 Die westfälischen und Wittgensteiner Gebiete werden preußisch, worauf die Wunderthäuser und Hallenberger sich auf die genaue Teilung des Streites einigen und trotz Protest des berleburger Fürsten erkennen Hessen und Preußen die Teilung an
1844-50 Johann Franz Homrighausen ist der erste Bürgermeister von Wunderthausen
18** Das Freveln von Holz war allgemein üblich
1854 Die erste Feuerwehrspritze für 140 Rthlr. wird von der Gemeinde angeschafft
1862 Das erste Schulgebäude
1864+66 Es nehmen 4 Wunderthäuser an den beiden Kriegen teil.
1869 Gründung des Männergesangvereins
1870 16 Wunderthäuser ziehen in den Krieg, incl. der 4 von 66. Heinrich Bänfer aus Ludwiges fiel auf Vorposten, Ludwig Riedesel aus Kurts erhielt einen Armschuß und Ludwig Knoche aus Haase-Hannjörges einen Streifschuß an der Schläfe.
1874 Der Kriegerverein wird gegründet und 1. Hauptmann wird Leonhard Homrighausen aus Brückeschneiders.
1883 Eine Saug- und Druckspritze wird mit Hilfe der Feuersozietät von einer Kölner Firma angeschafft.
1887 Großer Dorfbrand
1889 Einrichtung einer "Posthülfstelle" am 01. Juli in Brückeweimers
1892 Aus Wunderthausen und Diedenshausen wird ein eigenes Kirchspiel. Man muß nicht mehr bis Girkhausen laufen.
1893 Wieder werden mehrere Häuser ein Raub der Flammen.
1900 Die "Posthülfstelle" wird am 01. April in eine Postagentur umgewandelt und erhält die postalische Bezeichnung "Wunderthausen, Bz. Dortmund.
1901 Einrichtung einer Wetterstation in Brückeweimers.
1903 Wieder werden mehrere Häuser in Asche gelegt.
1909 Gründung der Frauenhilfe.
1916 Die Wunderthäuser Glocke bekommt einen unheilbaren Riß.
  In der Heimatkunde von Westfalen wird erwähnt, daß Wunderthausen jährlich 900.000 Löffel schnitzt.
  120 Wunderthäuser Männer ziehen in den Krieg. 31 ließen ihr Leben, 7 gerieten in Gefangenschaft und 10 kehrten verwundet zurück.
1920 2 neue Glocken werden durch Spenden amerikanischer Freunde angeschafft.
  Es wird ernsthaft über den Tabakanbau in Wunderthausen nachgedacht und teilweise auch realisiert.
1922 Der elektrische Strom hält Einzug in Wunderthausen.
1923 Fahnenweihe des Männergesangvereins. Für die Fahne spendet jedes Mitglied 140.000,- Mark. Insgesamt wurden 6.975.000,- Mark gespendet.
1927 Die alte Mühle wird abgerissen.
1928 Gründung des "Schieß- und Schützenvereins 1928 e.V."
1929 Erstes Schützenfest.
1931 Am 23. September ändert sich die postalische Bezeichnung in "Wunderthausen Kr. Wittgenstein".
1933 Am 30. Mai wird die postalische Bezeichnung in "Wunderthausen über Berleburg" geändert.
1934 Am 30. September ist die letzte Fahrt der Karriolpost. Als Nachfolger wird die Landkraftpost von Berleburg durch das Eder- und Elsofftal bis Wunderthausen eingerichtet.
  Gründung der SGV-Abteilung Wunderthausen. Durch Einwirkung der neuen Abteilung wird das Gebiet des "Nonnenwinkels" zum Naturschutzgebiet erklärt.
1945 Am 22. Februar werden Kuhgespanne bei der Arbeit auf freiem Feld von Alleierten Flugzeugen beschossen.
  Am 29. März kommen die ersten amerikanischen Soldaten aus Richtung Diedenshausen mit Panzern ins Dorf. Gleichzeitig war der Volkssturm Richtung Hallenberg unterwegs, um Panzersperren zu errichten. Als bekannt wurde, daß die Amerikaner bereits im Dorf seien, stellte man die Arbeit ein und kehrte im Schutz der Dunkelheit in seine Häuser zurück. Nachts erscheint ein Stoßtrupp, schießt einen Amerikanischer Panzer ab und verschwindet wieder. Als Antwort wird ab dem nächsten Tag auf alles geschossen was sich bewegt.
  Am 30. März rückt die Wehrmacht in Kompaniestärke in Wunderthausen ein und bietet dem Feind, der von Diedenshausen her mit Verstärkung anrückt, eine heftige Gegenwehr. Bis zum Abend zieht sich die Wehrmacht angesichts der Übermacht zurück. Das erste Wohnhaus in Wittgenstein steht durch Kriegshandlung in Wunderthausen in Flammen, Mines in der Hallenberger Straße.
  Seit dem 01. April zählt Wittgenstein mit einem Teil der 340.000 Soldaten der Heeresgruppe B zum Ruhrkessel
  Nach Ende des 2. Weltkrieges muß der Kriegerverein auf Anweisung der Alleierten seinen Festplatz der Gemeinde übergeben.
1947 Am 1. Mai wird die Poststelle nach Langes verlegt und Heinrich Strackbein zum Posthalter ernannt.
1948 Typhusepedemie.
1949 Erstes Schützenfest nach dem Krieg, bei dem durch Waffenverbot mit einer Armbrust geschossen werden mußte. Diese ziert noch Heute mit dem damaligen Vogel die Schützenhalle und war von Ludwig Frank erstellt worden.
1950 Der Posaunenchor wird gegründet.
1951 Ludwig Bernhardt und Fritz Weller haben die Idee, einen Ski-Klub zu gründen und setzen diese im November mit 23 Mitgliedern um.
1952 Start vor Hanjosts mit 15 Teilnehmern zum ersten Langlauf in der Geschichte des Ski-Klubs.
1953 Durch Eigenleistung der Ski-Klub Mitglieder, wird die erste Schanze auf dem Hackelberg gebaut und am 13.12. beim Eröffnungsspringen auf den Namen Leon-Ida-Schanze getauft.
  Beginn der Flurbereinigung
1960 & 66 Der Schützenverein baut eine geschlossene Festhalle, die bis dahin erste im Kreisgebiet.
1961 Am 1. Juli ändert sich die postalische Bezeichnung in "5921 Wunderthausen".
1962 Am 21. Dezember endet die Flurbereinigung.
1968 Die Gemeinde überschreibt dem Schützenverein den Festplatz.
1968 - 70 Durch den Bau der Kreisstraße Richtung Wemlighausen wird eine neue Schanze nötig und am 25.01.70 im Rahmen der nordischen Bezirksmeisterschaften auf den Namen Herrenbergschanze getauft.
1969 Am 3. September wird der Gemischte Chor gegründet. Da er als "weltlicher" Chor gegründet wird, treten ihm einige anwesende Frauen aus "Gewissensgründen" nicht bei. Chorleiter ist Hans Müller.
1970 Am 28. Februar wird die Landpost motorisiert.
1971 Am 1. Oktober wird Elfriede Strackbein zur Posthalterin ernannt.
1972 Teilnahme von Roswitha Weller und Arthur Knoche jun. am olympischen Jugendlager der deutschen Sportjugend in Sapporo, Japan - anläßlich der olympischen Winterspiele.
  Der Ski-Klub erwirbt von der Firma Keune & Lauber ein Behelfsheim und baut auf dem Sohl von den noch brauchbaren Teilen die Skihütte.
1972 - 73 Der Schützenverein erweitert seine Festhalle um sanitäre Anlagen und erneuert alle Fenster und das Hallentor.
1973 Arthur Knoche jun. nimmt an der Langlauf-Europameisterschaft in Leningrad teil.
1974 Die Stiftungsurkunde vom 24. Dezember soll das Vermögen aus dem Streitwald auch über die kommunale Neugliederung den Wunderthäuser Bürgern erhalten. Nach der Neugliederung versucht die Verwaltung der Stadt alle Wege, ob rechtlich oder nicht, um das Vermögen nicht "in Wunderthäuser Hände fallen zu lassen".
1975 Unfreiwillige Eingemeindung.
  Am 1. Oktober wird die postalische Bezeichnung in "Bad Berleburg 8" geändert.
1991 Erster Antrag auf einen eigenen Wasserverband durch den Ortsvorsteher Robert Riedesel, nachdem bekannt wurde, daß der Wasserverband Siegerland uns über eine Fernleitung mit Obernauwasser versorgen will und versucht unser reichlich vorhandenes sauberes Quellwasser schlecht zu reden.
1993 Am 01. Juli wird die postalische Bezeichnung in 57319 Bad Berleburg geändert.
1995 Zweiter Antrag auf einen eigenen Wasserverband durch den mittlerweile ins Leben gerufenen Wasserbeschaffungsverband Wunderthausen i. G.
1997-99 Der Wasserverband i.G. veranlaßt insgesamt 3 Tiefenbohrungen mit zusammen 160 cm2 Trinkwasser Tagesfördermenge mit bester Qualität.
1998 Dritter Antrag für einen eigenen Wasserverband.
1999 Ablehnung des Antrages auf Gründung eines eigenen Wasserverbandes durch die "Untere Wasserbehörde" in Siegen, einen Tag nach der Kommunalwahl.
2000 Der Finanzausschuß der Stadt beschließt die 20 - 80 Aufteilung des im Streitwald erwirtschafteten Überschusses. 20% aber nicht mehr als 5.000 Euro hat der Ortsvorsteher mit Wunderthäuser Organisationen gegen Rechnungsvorlage ohne Beschluß des Finanzausschusses oder der Stadtverordneten zur freien Verfügung. 80% sollen vom Finanzausschuß oder den Stadtverordneten in Wunderthausen für kommunale Aufgaben verplant werden.
2001 Der "Brauchtumsverein Wunderthausen" wird am 12. Mai in der Gastwirtschaft Homrighausen gegründet.
  Im Mai wird der Antrag auf einen eigenen Wasserverband durch die "Obere Wasserbehörde" in Arnsberg abgelehnt. Darauf erfolgt Wiederspruch und somit Klage vor dem Verwaltungsgericht in Arnsberg.
  Am 21. Oktober findet der 1. von 3 Grenzgängen mit einer guten Beteiligung statt.
2002 Am 15. März beruft der Petitionsausschuß eine Anhörung in Bad Berleburg wegen unserem Wasser ein.
  Am 30. April wird der Probemeiler für die 700-Jahr-Feier im Deel angezündet.
  Am 20. Mai erfolgt der 2. Grenzgang von der Linse bis in den Dambach.
  Am 21. Mai wird unser Bestreben um eigenes Wasser durch einen Formfehler vor dem Verwaltungsgericht in Arnsberg abgelehnt. Zitat "Die Belange der Bürger stehen hier nicht zur Diskussion."
2003 700 Jahre Wunderthausen vom 24. - 31. August
2010 Am 14. Juli ist der letzte Schultag in der Grundschule Wunderthausen. Die Kinder werden jetzt zur Grundschule nach Elsoff transportiert.